Karl Leisner Schlagwort

Wolke on Zeugen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Ihre Verbundenheit mit Schönstatt aufgreifend, möchte ich Sie, verbunden mit Maria Rast, auf Schönstätter Blut- und Glaubenszeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus hinweisen, die dem Vergessen entrissen werden sollen“, schreibt Prälat Dr. Helmut Moll, Köln, genau am 95. Priesterweihetag eines dieser Blutzeugen, Märtyrer: Pater Franz Reinisch. — Prälat Dr. Moll bittet in seinem Brief, dem er umfangreiches Dokumentationsmaterial beifügt, „diese Menschen durch Vorträge und Lesungen dem Vergessen zu entreißen. Wir tun das, was wir am besten können: einen Artikel schreiben und in mehrere Sprachen übersetzen –Weiterlesen
santa Cruz do Sul
BRASILIEN, Maria Fischer • 12. August, Fest des seligen Karl Leisner, des ersten seliggesprochenen Schönstätters, eines großen Apostels der Jugend. In Paraguay wird der Monat der Kinder gegangen. An diesem Tag sendet Dequeni eine Botschaft: „Alle Kinder haben das Recht auf Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung, die ihnen das nötige Rüstzeug gibt, um ihre Träume zu verwirklichen“. Und an diesem Tag wurde, wie wir aus der lokalen Presse erfahren, die Schule „Mãe de Deus“, die „Mutter-Gottes-Schule“, im ehemaligen Haus der Schönstatt-Bewegung und im ehemaligen Haus der Marienschwestern auf demWeiterlesen
Dachau Gedenktag
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm / Maria Fischer •  Bei einem Gottesdienst auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau am Sonntag, 12. Juni, hat Kardinal Reinhard Marx die Bedeutung von Erinnerung und Gedenken hervorgehoben. In seiner Predigt in der Todesangst-Christi-Kapelle betonte der Erzbischof von München und Freising: „So ein Erinnerungstag ist nicht nur historisch wichtig, sondern auch, um etwas über unsere Welt zu lernen und etwas über unseren Glauben zu lernen. Das ist Dachau: ein Ort, sich neu zu vergewissern über den Weg, den wir gehen, als Menschen und als gläubigeWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Pressestelle des Erzbistums München-Freising/Redaktion • „Wie sehr sehnen wir uns nach Priestern, die bereit sind zur Hingabe, bereit sind, ihr Leben zu geben“, betonte Kardinal Reinhard Marx mit Blick auf den Seligen Karl Leisner, der vor 75 Jahren, am 17. Dezember 1944, im KZ Dachau durch den ebenfalls dort inhaftierten Bischof von Clermont, Gabriel Piguet, heimlich zum Priester geweiht worden war. Heute gehe es auch um Reformen, „doch im Kern steht die Frage: Ist ein Priester bereit, nicht nur die Messe zu lesen, sondern sich in dieser Messe selbstWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Pfr. Christoph Scholten/red. • Solche Erinnerungen bleiben und prägen, auch noch nach Wochen: Emmausgespräche in der Sonsbecker Schweiz oder im Paddelboot auf der Niers, Reden über Fridays for Future und Laudato Si`, intensive Nähe zu Karl Leisner in der Konfrontation mit seinen Worten und seinem Tun… Unter dem Leitwort „Apostelzeit – Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen“ (Apg 1,8) haben sich zwei Diakone und zehn Priester aus den acht Diözesen Aachen, Augsburg, Münster, Osnabrück, Rottenburg-Stuttgart, ’s-Hertogenbosch, Trier und Würzburg vom 5. bis 9. August 2019 auf denWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Sr. M. Elinor Grimm • Vor 74 Jahren am 12. August 1945 starb der aus Kleve stammende Neupriester Karl Leisner im Waldsanatorium Planegg an den Folgen seiner fast sechsjährigen Haft im Konzentrationslager Dachau. Nach seiner Befreiung aus dem Lager am 4. Mai 1945 wurde Karl Leisner bis zu seinem Tod liebevoll von den Schwestern vom Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul gepflegt. Bis heute haben die Schwestern das Sterbezimmer nahezu unverändert erhalten zur Erinnerung an das Leiden und Sterben des Seligen aus der Diözese Münster. AuchWeiterlesen
ROMA BELMONTE, P. Marcelo Cervi – Newsletter 03/2017 • Roma Belmonte, 8. März 2017 Liebe Freunde von Belmonte! Dies ist das erste Mal, dass ich Ihnen schreibe. Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Menschen in aller Welt, die sich mit unser aller Heiligtum hier in Roma Belmonte verbunden fühlen, in Verbindung treten kann. Ich danke für die Möglichkeit, die Sie mir geben, sozusagen zu Ihnen nach Hause zu kommen, um Sie teilhaben zu lassen am Leben und der Mission dieses Internationalen Schönstatt-Heiligtums und –Zentrums. Aus dem Wunsch, unsere VerbundenheitWeiterlesen
DEUTSCHLAND/ ROMA BELMONTE, Maria Fischer • „Das ist doch die gleiche Plakette, die wir bei uns im Heiligtum haben“, sagt Pfr. Rolando Gibert Montes De Oca Valero aus dem Priesterbund in Kuba und derzeit zum Studium der Kommunikationswissenschaften in Rom, als am Ende des ersten Treffens der Pastoralkommission von Belmonte alle noch den neu eingerichteten Kapellenraum in der Casa dell’Alleanza besuchen. „In unserem Heiligtum?“, fragt ihn sein brasilianischer Mitbruder aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester. „In unserem Moriah-Heiligtum hängt die.“ – „In unserem Heiligtum bei der Marienau ist genau diese PlaketteWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Claudia und Heinrich Brehm • Über 60 Priester aus den vier Priestergemeinschaften Schönstatts, die Mitglieder des Generalpräsidiums und viele Mitglieder aus den verschiedenen Schönstatt-Gemeinschaften sowie Verwandte aus dem Schwarzwald waren am 10. Oktober 2016 zum Requiem für Monsignore Hermann Gebert in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar gekommen. Der ehemalige Generalobere des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester war am Todestag Josef Englings, am 4. Oktober, nach langer Krankheit verstorben. Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, stand dem Requiem vor und hielt auch die Predigt für seinen Mitbruder, der sich immer „alsWeiterlesen
Von Maria Fischer • „Er war ein guter Mann. Er war freundlich zu mir und väterlich auf eine sehr dezente Art und Weise“, so Fr. Simon Donnelly, ein Priester aus Südafrika, der im Staatssekretariat des Vatikans arbeitet und heute Morgen vom Tod von Monsignore Hermann Gebert erfuhr. Wenige Tage, bevor Hermann Gebert im September 2010 einen schweren Schlaganfall erlitt, hatte er mit ihm gemeinsam im Heiligtum von Berg Moriah die heilige Messe zelebriert. Nach langer schwerer Krankheit ist Msgr. Hermann Gebert im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach am 4. Oktober, dem TodestagWeiterlesen